Kirche zu Hause

Kirche zu Hause am 26. Juli 2020
Gedanken für Kinder zum Brot essen

KinderKirche zu Hause?
Es geht so:

Zuerst singen wir ein Lied, das wir aus der KinderKirche kennen.

Wir beten den Psalm 23 “Der Herr ist mein Hirte”.

Dann schauen wir in der Kinderbibel, die wir zu Hause haben, ob wir die Geschichte von Moses und den hungirgen Israeliten finden und lesen sie. Wenn nicht, steht der wichtigste Satz dazu hier im Text.

Danach sprechen wir über die Geschichte und legen einen trockenen Zwieback bereit.

Im Anschluss beten wir für alle Menschen, die uns wichtig sind und natürlich das Vaterunser.

Wenn wir Lust haben, singen wir noch ein Lied.

Am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen gesegneten Tag.

Gesprächsimpuls:
Nachdem Gott die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten befreit hatte, mussten sie einen langen Weg durch die Wüste gehen.

“Hinter der Wüste gibt es ein schönes Land, in dem ihr wohnen dürft”, hat Gott den Israeliten versprochen.

Aber der Weg durch die Wüste war weit und schon nach ein paar Tagen ging das Brot zu Ende.

“Wir haben Hunger”, klagten die Israeliten. “In Ägypten war es zwar nicht schön, aber wir hatten wenigstens Brot zu essen. Hier in der Wüste haben wir Angst, dass wir verhungern!”

Da betete Mose zu Gott. Und Gott antwortete Mose: “Ihr sollt nicht hungern. Ich werde Brot vom Himmel regnen lassen.”

Und tatsächlich geschah es. Am nächsten Morgen fanden die Israeliten kleine Körner in der Nähe des Lagers. Daraus konnten sie Brot backen. Sie nannten es Manna. Ab jetzt fanden sie jeden Morgen Manna.

Vertrauen ist so wichtig.

Manchmal denken wir, es geht nicht mehr weiter und haben Angst vor der Zukunft. Am Anfang der Corona-Krise hatten viele Menschen gedacht: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals für die Schule etwas lernen kann oder dass ich jemals wieder mit Freunden spielen kann. Ich habe Angst vor der Zukunft.”

Und dann kamen immer wieder kleine Schritte, die gezeigt haben, dass man keine Angst haben muss. Zuerst durften wir mit wenigen Freunden wieder spielen, jetzt mit mehr. Wir brauchen keine Angst haben. Wir können Gott vertrauen, dass immer ein bisschen kommt von dem, was wir brauchen.

So wie die Israeliten erfahren haben, dass immer ein bisschen Essen kam, so wie sie es brauchten.

Als Zeichen für das Vertrauen, dass Gott uns das schicken wird, was wir brauchen, dient der trockene Zwieback. Er ist nicht so lecker wie ein richtiges Essen, aber ein sicheres Zeichen, dass wir nicht verhungern.

Wenn ihr den Zwieback esst, dann denkt daran, dass Gott euch das Wichtigste gibt ohne euch zu verwöhnen.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
    Er weidet mich auf einer grünen Aue
    und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
    fürchte ich kein Unglück;
    denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
    Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
    und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Amen.

Eure Pfarrerin Sabine Krischer

Bildrechte beim Autor
 

 

Kirche zu Hause am 28. Juni 2020
Gedanken für Kinder zum barmherzigen Vater

KinderKirche zu Hause?
Wie geht das, wenn wir zuhause bleiben müssen, weil jemand in unserer Familie krank ist?

Es geht so:
Zuerst singen wir ein Lied, das wir aus der KinderKirche kennen.

Wir beten den Psalm 23 “Der Herr ist mein Hirte”.

Dann schauen wir in der Kinderbibel, die wir zu Hause haben, ob wir die Geschichte vom barmherzigen Vater finden und lesen sie. Wenn nicht, steht das Wichtigste dazu hier im Text.

Danach sprechen wir über die Geschichte und malen ein Bild dazu.

Im Anschluss beten wir für alle Menschen, die uns wichtig sind und natürlich das Vaterunser.

Wenn wir Lust haben, singen wir noch ein Lied.

Am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen gesegneten Tag.

Gesprächsimpuls:
Ein Vater hatte zwei Söhne. Sie halfen ihm bei der Arbeit auf dem Bauernhof. Später sollten sie mal den Bauernhof erben.

Eines Tages sagte der jüngere Sohn: “Vater, ich bin jetzt erwachsen. Gib mir das Geld jetzt, das ich eigentlich später mal erben soll. Ich will weggehen.”

Der Vater war traurig, aber er gab ihm das Geld. Der Sohn nahm es, packte eine Reisetasche und ging fort.

Er kam in ein anderes Land. Dort kaufte er alles, was er wollte. Er machte viele teure Feste und bezahlte alles.

Nach einiger Zeit war das Geld zu Ende und kein Mensch wollte ihm Geld geben. Er hatte aber Hunger. Deshalb ging er zu einem Bauern, um dort zu arbeiten. Der junge Mann musste die Schweine hüten, bekam dafür aber nur sehr wenig zu essen.

Er dachte nach und beschloss, dass er zu seinem Vater gehen wollte. Der Vater gab nämlich allen Arbeitern genug zu essen. Er wollte ihm sagen: “Vater, ich schäme mich. Ich habe, etwas falsch gemacht und kann nicht mehr dein Sohn sein. Aber darf ich bei dir als Knecht arbeiten?”

Als er heimkam, sprach er mit leiser Stimme zu seinem Vater. Aber sein Vater hörte nicht auf seine Worte, sondern umarmte ihn und freute sich, dass er wieder da war.

“Du bist und bleibst mein Sohn!” sagte er, “auch wenn du weggegangen bist. Jetzt bist du wiedergekommen. Das ist ein Grund, ein Fest zu feiern. Alle auf dem Hof werden mitfeiern, auch dein großer Bruder.”

Es ist schön, wenn Eltern ihren Kindern verzeihen, wenn sie einen Fehler gemacht haben.

Es ist schön, wenn Kinder ihre Fehler einsehen.

Und es ist schön, wenn Geschwister sich mitfreuen, wenn alles wieder gut wird.

Habt ihr das auch schon in eurer Familie erlebt?

Gott ist auf jedenfall ein guter Vater, der sich immer freut, wenn wir Menschen, seine Kinder, zu ihm zurückkommen.

Gott verzeiht uns, wenn wir etwas falsch machen und empfängt uns immer mit offenen Armen.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
    Er weidet mich auf einer grünen Aue
    und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
    fürchte ich kein Unglück;
    denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
    Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
    und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Amen.

Eure Pfarrerin Sabine Krischer


Bildrechte beim Autor

 

Kirche zu Hause am 31. Mai 2020, Pfingsten
Gedanken für Kinder zum Pfingstfest

KinderKirche zu Hause?
Wie geht das, wenn alle Familien in einer anderen Wohnung sind?

Es geht so:
Zuerst singen wir ein Lied, dass wir aus der KinderKirche kennen.

Wir beten den Psalm 23 “Der Herr ist mein Hirte”.

Dann schauen wir in der Kinderbibel, die wir zu Hause haben, ob wir die Geschichte von Pfingsten finden und lesen sie. Wenn nicht, steht das wichtigste dazu hier im Text.

Danach sprechen wir über die Geschichte und darüber, was die Leute von uns mitkriegen, wenn sie nicht bei uns in der Wohnung sind.

Jetzt basteln wir Feuerflammen aus Papier und schreiben in jede Flamme, wie die Leute etwas von uns mitkriegen.

Im Anschluss beten wir für alle Menschen, die uns wichtig sind und natürlich das Vaterunser.

Wenn wir Lust haben, singen wir noch ein Lied.

Am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen gesegneten Tag.

Stellt euch vor, die anderen Familien machen das auch. Dann haben wir KinderKirche zu Hause.

Gesprächsimpuls:
Als Jesus in den Himmel aufgefahren ist, blieben die Jünger allein zurück. Sie verbrachten die meiste Zeit in ihrem Haus, wo sie miteinander gelebt haben. Hier haben sie gegessen, miteinander geredet und sehr viel gemeinsam gebetet.

Vielleicht waren sie traurig, dass Jesus weg war. Vielleicht hat Maria den Jüngern Mut gemacht. Sie erinnerte an die Engel, die gesagt haben, dass Jesus seinen Geist schicken wird.

Zehn Tage später, an Pfingsten waren sie wieder zusammen im Haus. Da kam ein heftiger Wind vom Himmel und erfüllte das ganze Haus und plötzlich sah es so aus, als ob auf jedem im Haus eine Feuerflamme war. Die Jünger und alle Freundinnen und Freunde, die im Haus waren, waren erfüllt vom Heiligen Geist.

Das haben auch die Leute auf der Straße mitbekommen. Alle kamen, um zu sehen, wie der Heilige Geist Menschen erfüllt. Viele von diesen Leuten wollten auch dazugehören und ließen sich taufen.

Seit diesem Tag gibt es die christliche Kirche.

Leo war lange Zeit nur zu Hause. Manchmal war er auch mit seiner Mutter spazieren und hat Freunde gesehen. Aber er konnte nicht richtig mit ihnen reden, weil die Mutter immer sagte: “Ihr müsst Abstand halten.” Oft dachte Leo: “Niemand merkt, was ich denke.” Er konnte es doch niemandem erzählen außer seiner Mutter. Als seine Mutter die Geschichte von Pfingsten vorlaß, sagte sie: “Schau mal. Obwohl alle Jünger im Haus waren, haben es die Leute auf der Straße mitbekommen, dass sie vom Heiligen Geist erfüllt waren. Irgendwie macht Gott es möglich, dass Menschen von draußen und drinnen etwas von einander spüren.” Danach sprachen Leo und seine Mutter noch lange darüber, wie die Menschen von außerhalb mitkriegen, was Leo und seine Mutter dachten und taten.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
    Er weidet mich auf einer grünen Aue
    und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
    fürchte ich kein Unglück;
    denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
    Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
    und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Amen.

Eure Pfarrerin Sabine Krischer


Bildrechte beim Autor

 

Kirche zu Hause am 21. Mai 2020, Christi Himmelfahrt
Gedanken für Kinder zum 100. Geburtstag der Himmelfahrtskirche

KinderKirche zu Hause?
Wie geht das, wenn alle Familien in einer anderen Wohnung sind?

Es geht so:
Zuerst singen wir ein Lied, das wir aus der KinderKirche kennen.

Wir beten den Psalm 23 "Der Herr ist mein Hirte".

Dann schauen wir in der Kinderbibel, die wir zu Hause haben, ob wir die Geschichte von der Himmelfahrt Jesu finden und lesen sie. Wenn nicht, steht das wichtigste dazu hier im Text.

Danach sprechen wir über die Geschichte und über den Geburtstag.

Jetzt zünden wir die Geburtstagskerze an.

Im Anschluss beten wir für alle Menschen, die uns wichtig sind und natürlich das Vaterunser.

Wenn wir Lust haben, singen wir noch ein Lied.

Am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen gesegneten Tag.

Stellt euch vor, die anderen Familien machen das auch.
Dann haben wir KinderKirche zu Hause.

Gesprächsimpuls:
Nachdem Jesus an Ostern auferstanden ist, war er 40 Tage mit den Jüngern zusammen. Dann ging er mit ihnen auf einen Berg, wo er vor ihren Augen in den Himmel aufgefahren ist. Jetzt sitzt er zur Rechten Gottes. Von hier aus zieht Jesus in unsere Herzen und hört uns zu, wenn wir beten. Von hier aus will uns Jesus in allen Lebenslagen Hoffnung geben.

Vor 100 Jahren waren die evangelischen Christen in Sendling so begeistert davon, dass sie die neue Kirche danach benannten: Himmelfahrtskirche. Heute feiern wir also den Geburtstag der Himmelfahrtskirche.
Geburtstag feiert man doch am besten mit seinen Freunden. Alle sind eingeladen und gemeinsam sitzen wir zusammen, essen gemeinsam den leckeren Geburtstagkuchen, blasen gemeinsam die Kerzen aus.

Aber so können wir im Moment nicht das große Geburtstagsfest der Himmelfahrtskirche feiern.
Deshalb will ich euch die Geschichte von Tina erzählen.

Wie jedes andere Kind hat auch Tina jedes Jahr Geburtstag. Aber sie kann ihren Geburtstag nicht wie andere Kinder feiern.
Sie hat nämlich am 24. Dezember Geburtstag. Wenn sie Freunde einladen würde, würden sie alle sagen: “Nein, ich kann nicht zu deinem Geburtstag kommen. Wir feiern nämlich heute Weihnachten.”
Deshalb hat sich ihre Mutter etwas besonders einfallen lassen. Tina hat noch einen Sommergeburtstag am 24. Juni. An diesem Tag lädt Tina ihre Freunde ein und alle kommen gerne und feiern mit Freude Tinas Geburtstag.
Wenn ihr dieses Jahr in den Zeiten der Schulsperrung Geburtstag hattet, dann ist das nicht unbedingt ein verpasster Geburtstag. Ihr könnt es so machen wie Tina und einfach feiern, wenn es wieder möglich ist.

Wir hoffen darauf, dass wir nächstes Jahr wieder feiern können. Dann werden wir das große Geburtstagsfest der Himmelfahrtskirche nachholen.
Dieses Jahr bitte ich euch, mit mir ein Geburtstagsritual gemeinsam in getrennten Wohnungen zu machen.
Jeder von euch soll eine Kerze anzünden. Wenn ganz viele Familien mitmachen, dann brennen jetzt 100 Kerzen. So alt ist unsere Kirche.

Pustet die Kerze aus und wünscht euch für die Himmelfahrtskirche etwas Schönes. Vielleicht gehen 100 Wünsche für die Kirche in Erfüllung.
Bitte denkt nun auch im Fürbittengebet an das 100-jährige Geburtstagskind.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
    Er weidet mich auf einer grünen Aue
    und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
    fürchte ich kein Unglück;
    denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
    Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
    und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Amen.

Und wie wäre es heute mit einem Ausflug, bei dem ihr den Himmel und die Wolken beobachtet?

Eure Pfarrerin Sabine Krischer

Bildrechte beim Autor

 

Kirche zu Hause am 26. April 2020, Miserikordias Domini
Gedanken für Kinder zu Johannes 10,11-16 - “Der gute Hirte”

KinderKirche zu Hause?
Wie geht das, wenn alle Familien in einer anderen Wohnung sind?

Es geht so:
Zuerst singen wir ein Lied, das wir aus der KinderKirche kennen.

Wir beten den Psalm 23 “Der Herr ist mein Hirte”.

Dann schauen wir in der Kinderbibel, die wir zu Hause haben, ob wir die Geschichte vom guten Hirten finden und lesen sie. Wenn nicht, steht der wichtigste Satz dazu hier im Text.

Danach sprechen wir über die Geschichte und malen vielleicht ein Bild zum guten Hirten und seinen geliebten Schafen; dabei bitte nicht vergessen, den Schafen Wolle aufzukleben, wenn es zu Hause Wolle gibt.

Im Anschluss beten wir für alle Menschen, die uns wichtig sind und natürlich das Vaterunser.

Wenn wir Lust haben, singen wir noch ein Lied.

Am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen gesegneten Tag.

Stellt euch vor, die anderen Familien machen das auch.
Dann haben wir KinderKirche zu Hause.

Gesprächsimpuls:
Jesus sagt: “Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe und meine Schafe kennen mich. Ich kümmere mich um meine Schafe, weil ich sie liebhabe.”

Wenn ich ein Tier sein könnte, dann würde ich am liebsten ein Schaf sein. Dann hätte ich einen guten Hirten, der sich um mich kümmert. Er würde mich immer auf eine Weide führen, wo das Gras gut schmeckt. Er würde mich vor bösen Tieren mit großen Zähnen beschützen und er würde mir helfen, wenn ich über einen Stein stolpere.

Jesus meint es ernst, wenn er sagt: “Ich bin der gute Hirte.”

So wie sich ein guter Hirte um seine Schafe kümmert, so kümmert sich Jesus um alle Menschen, die an ihn glauben.

Das sind wir. Jesus kümmert sich um uns.

Weil Jesus ein ganz besonderer Hirte ist, kann er in das Herz von jedem von uns einziehen. So kann er auch unsere Gedanken und Gefühle beschützen, wenn wir ihn darum bitten. Er kann uns trösten, so wie er ein Schaf tröstet, dass sich verlaufen hat.

Also kann Jesus auch in allen Wohnungen gleichzeitig sein, um sich dort um die Menschen zu kümmern, wie sich der gute Hirte um alle seine Schafe kümmert.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
    Er weidet mich auf einer grünen Aue
    und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
    fürchte ich kein Unglück;
    denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
    Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
    und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Amen.

Eure Pfarrerin Sabine Krischer

P.S. Wenn ihr wieder mal in den Garten unserer Gemeinde kommt, dann macht einen kleinen Abstecher zum guten Hirten.